Für vier Tage begaben sich viele Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Königsbronn auf große Fahrt in die Oberlausitz vom 30. Mai bis 2. Juni 2013. Auf der Anreise konnte die Porzellan-Manufaktur in Meißen besichtigt werden. Im manufaktureigenen Museum wurde die Herstellung u. Verarbeitung des hochwertigen Meißner Porzellans gezeigt.
Der zweite Tag begann mit einer Rundreise durch das Zittauer Gebirge. Einer der Höhepunkte der Reise war die Fahrt mit der dampfbetriebenen Schmalspurbahn von Zittau nach Oybin. Während dieser Fahrt wurde eine köstliche Gulaschsuppe serviert, die allen mundete. In Oybin wurde die hölzern ausgekleidete Bergkirche besichtigt. Ein weiteres Ziel musste allerdings gestrichen werden. Die Besichtigung des Tagebaus Nochten fiel dem Nebel zum Opfer. Ausgiebig schlendern konnte man im Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau. Dieser Landschaftspark im englischen Stil wurde von Hermann Fürst von Pückler Muskau schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschaffen. Sehenswert die ganze Parkanlage besonders aber auch das Neue Schloss. Zum Abschluss der Tagesreise wurde die östlichste Stadt Deutschlands, Görlitz, besucht. Görlitz, an der Lausitzer Neiße gelegen, hat die best erhaltene Altstadt Europas. Es zeigte sich dass es im Zentrum lebhaft zugeht jedoch stehen in den Außenbezirken viele Wohnungen leer. Am letzten Tag wurde auf der Heimreise ein Aufenthalt in Dresden eingelegt. Nach einem Rundgang durch die historische Altstadt besuchte man in der Dresdner Frauenkirche einen Gottesdienst und konnte Zeuge von drei Taufen werden. Ein besinnlicher Moment in der vor Jahren neu errichteten Frauenkirche.
Vor der weiteren Heimfahrt durchs verregnete Sachsen gab es noch einen Vesperstopp auf dem Platz unter einer Dresdner Straßenbrücke. Ein paar Tage später wurde dieser Platz vom Elb-Hochwasser vollständig überflutet. Bereits nun zum 22. Mal hatten Marina Philipp und Anni Jankowitsch diesen Ausflug hervorragend organisiert.